Katze und Weihnachtsbaum – geht das gut? 2 Kommentare


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Flashback:
Nanju berichtet von Weihnachten 2014:

Hattet ihr schöne Weihnachten? Wir schon! Es fing bereits zwei Tage vor Weihnachten an, spannend zu werden. Frauchen hat gesagt, dass sie mal wieder einen Weihnachtsbaum möchte. Seitdem wir bei Frauchen und Herrchen wohnen gab es nämlich keinen mehr. Herrchen meinte immer: Katze und Weihnachtsbaum – das geht nicht gut! Wahrscheinlich hatte er in den letzten drei Jahren in Wirklichkeit einfach keine Lust auf einen Baum 😉 Aber Frauchen wollte unbedingt einen. Also haben sie einen geholt. Das ist bei denen nämlich so ähnlich wie bei Coco und mir: wenn die Lady etwas möchte, gibt der Mann irgendwann nach.

Also kamen die beiden mit einem Weihnachtsbaum an, der in einem Netz zusammengefaltet war. Wir haben noch nie einen Baum so nah gesehen. Das war aufregend. Frauchen hat die Tanne dann erst mal auf den Boden gelegt, damit wir sie beschnuppern können. Irgendwann hat Herrchen das Netz abgemacht und der Baum hat plötzlich seine Äste weggestreckt. Da bin ich vielleicht erschrocken und musste mich erst mal verstecken. Dann lag der Baum noch eine Weile da und wir konnten ihn in Ruhe begutachten. Irgendwann hat Herrchen ihn dann hingestellt und Frauchen mit uns gespielt. Das Spielen war dann interessanter.

 

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Coco berichtet:

Der Baum stand. Eine Nacht stand er ohne Dekoration da. Erst am nächsten Tag wurde er  geschmückt. Das Schmücken war spannend, da ich in die Deko-Kiste schauen durfte. Wir haben gehört, dass Frauchen dem Herrchen irgendetwas von Alternativ-Verhalten erzählt hat. Wenn Katzen etwas anstellen, soll man statt Verbieten und Schimpfen ein anderes spannendes Verhalten anbieten. Sowas Ähnliches hat sie in ihrem Pädagogik-Studium für Menschen gelernt. Und was bei Menschen klappt würde sicher auch bei Katzen funktionieren, meinte sie. Also hat sie uns gezeigt, was man statt Klettern und Umwerfen mit dem Baum machen kann. Darunter verstecken, dahinter auf die Spiel-Beute lauern, Frauchen und Herrchen beobachten oder die Nüsse klauen, die extra ganz unten für uns auf den Zweigen lagen. Wir mussten auch nicht drauf klettern um zu schauen, wie er oben aussieht und riecht. Er hatte ja vorher schon eine Weile da gelegen. Außerdem stand er recht nah ein einem unserer Aussichtsplätze. Da konnten wir immer gut drauf schauen. Zum Ablenken hat uns Frauchen unseren geliebten Weihnachtsmann in der Nähe vom Baum hingeklebt. Der ist viel spannender als die Dekoration vom Baum. Da sind nämlich keine Kugeln dran, nur so Sterne-Kram.

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Tja, was sollen wir euch sagen? Die pädagogischen Strategien von Frauchen haben funktioniert. Zumindest diesmal. Wir können euch also keine Bilder von umgeworfenen Bäumen oder Katzen im Weihnachtsbaum zeigen. Nur entspannte Fotos von glücklichen Katzen um den Weihnachtsbaum herum.

Frauchen meinte, wir sollen unsere Weihnachtsbaum-Erfahrungen trotzdem bloggen. Vielleicht können andere Katzenbesitzer auch mal die Tricks von Frauchen testen.

Ein nachweihnachtliches Miau von Coco und Nanju

 

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