Kratzflächen für Katzen DIY 7 Kommentare


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Coco berichtet:

Wenn ich morgens aufwache, widme ich mich zunächst mal meinem ausgiebigen Streck- und Dehnungsprogramm. Alle müden Knochen werden so Schritt für Schritt geweckt. Ich spreize meine Krallen, mache einen Katzenbuckel, verdrehe mich nach rechts und links. Besonders mag ich es, wenn ich mich auch an einer Kratzfläche strecken kann. Zum großen Glück gibt es davon einige bei uns. Egal welchen Weg ich nehme, ich komme immer an irgendwelchen Kratzflächen für Katzen vorbei: Kratztonnen, Kratzmatten, Kratzsäulen, Kratzbäume, Kratzbretter und seit neustem auch noch selbst gebastelte Kratzmöglichkeiten.

In diesem Artikel verraten wir euch einen Hack, wie ihr eurer Katze super einfach Flächen zum Kratzen, Dehnen und Strecken in die Wohnung integrieren könnt.

 

Warum brauchen Katzen Kratzflächen?

Katzen benötigen aus drei Gründen Kratzmöbel. Der erste ist wahrscheinlich der bekannteste: Sie benötigen sie zur Krallenpflege bzw. um ihre Krallen zu kürzen und zu schärfen. Der zweite Grund ist, dass Katzen sich liebend gerne Dehnen und dabei ihre Krallen zum Festhalten in einem festen Material fixieren. Der dritte Grund ist die Reviermarkierung. Katzen haben zwischen ihren Krallen Duftdrüsen. Beim Kratzen hinterlassen sie so ihren ganz eigenen Duft. Andere Katzen wissen sofort, dass an dieser Fläche schon eine andere Katze gekratzt hat. Gerne setzen sie dann ihre Markierung über die der ersten Katze. Am liebsten etwas höher um so zu zeigen: „Ich bin aber größer!“ 😉

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Kratzflächen für Katzen an richtigen Stellen anbringen

Habt ihr vielleicht schon Kratzflächen oder Kratzmöbel für eure Katze, aber sie nutzt sie nicht? Vielleicht kratz sie sogar lieber an  Wänden und Möbeln? Dann ist das kein Grund zum Verzagen. Es kann verschiedene Gründe haben. Vielleicht mag eure Katze das Material nicht. Es fühlt sich für sie vielleicht komisch an, ihre Krallen bleiben hängen oder es riecht unangenehm. Es kann helfen, wenn ihr die Kratzflächen mit Katzenminze abreibt oder mit Katzenminze-Spray besprüht. Auch das Abreiben mit Leckerli kann die Katze zum Kratzen animieren.

Die Form und die Höhe der Kratzfläche machen ebenfalls viel aus. Wenn sie zu niedrig angebracht ist, ist sie für die Katze genauso uninteressant, wie wenn sie zu hoch angebracht ist. Die Katze sollte sich daran hochziehen und strecken können.

Ganz wichtig ist der Standort der Kratzflächen. Sie sollten nicht abseits und außerhalb des Geschehens sein, sondern mitten im Leben und Alltag der Katze. Optimal ist es, wenn die Katze innerhalb ihrer ganz normalen Wege, die sie zurücklegt, ausreichend Kratzflächen findet. Zwischen Schlaf- und Fressplatz zum Beispiel. Oder auf dem Weg vom einem zum anderen Geschoss.

 

DIY – Kratzflächen für Katzen mit Kletterseil

Das Herrchen hatte mal wieder eine ausgefallene Idee. Er hat uns Kletterseil gekauft. Das nutzen normalerweise Baumpfleger, die auf hohe Bäume klettern müssen. Also perfekt für uns. Nur nutzen wir es nicht zum Klettern, sondern wir haben tolle Flächen zum Kratzen und Dehnen gebaut bekommen. Wie das aussieht, wie das Herrchen das gemacht hat und wie toll wir das finden seht ihr im Hack-Video:

Na, ist das auch was für euch? Dann könnt ihr euch zum Beispiel hier bei >Amazon Kletterseil bestellen. Viel Spaß!

Ein liebes Miau von Coco

 

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