In der Rubrik “Gastkatze” könnt ihr eure Fellnasen vorstellen. Heute stellt Felix Gastkatze Matt vor. Felix und unser Frauchen haben sich über die Kommentare in ihren Blogs kennengelernt und sich dann auch Mails geschrieben (keine Angst, das Herrchen weiß es 😉 ) Felix hat den Egyptian Mau Blog. Schaut mal rein, uns gefällt die Rubrik „Schnurrtalk“ ganz besonders. Doch nun zu Matt – Coco ist ein bisschen in seine Augen verliebt 😉
Miau Coco, miau Nanju,
ich bin’s Eure Gastkatze, ähm Euer Gastkater natürlich.
Euer nettes Frauchen hat mich eingeladen etwas über mich zu erzählen, ja ausgerechnet über mich. Ganz wackelig unterwegs bin ich noch, so aufgeregt und stolz bin ich!
Hoffentlich mögen mich Eure Leser auch, aber was auch immer passiert, ich verspreche mir Mühe zu geben. Schnurr!
Wer bin ich?
Ich bin Parvapanthera Matt, mein Mensch allerdings begnügt sich meist mit „Matt“ oder „Matti“, ist ja auch kürzer und vor allem leichter zu merken.
Genauso wie Nanju, bin ich ein waschechter Bengalkater. Meine Fellfarbe nennt man in Eurer Sprache „seal marbled lynx“ und ich bin ein sogenannter Schneebengale (Snow). Bei meiner Geburt war ich ein paar Tage schneeweiß und keiner wusste, wie ich später aussehen würde, daher nennt Ihr meine Art übrigens Schneebengalen. Die schneeweiße Farbe wurde in Eurer Welt allerdings schnell dreckig, daher gehe ich seit dieser Zeit als „hellbraunfarbiger Marmorkuchen“ mit einer toller blauen Augenfarbe durch.
Der Sammler und seine „letzte“ Fellnase
Ich wurde im Dezember 2013 in der Nähe von Kassel geboren und sollte dort ziemlich schnell ausziehen, daher nutzten meine damaligen Dosenöffner jede Möglichkeit um mich an Euch Menschen zu bringen.
So kam es, dass mein jetziger Mensch mein Bildchen in einem sozialen Netzwerk fand und mich unbedingt haben wollte.
Als bekennender ´Sammler´ exklusiver Fellnasen, sollte ich neben „Cleopatra“ der ägyptischen Mau und „Manet“ dem ägyptischen Tierheimkater, seine ´Sammlung´ vervollständigen. Allerdings war/ist der Sammler in Linz (Österreich) zu Hause, daher war alles nicht ganz so einfach. Immerhin lagen rund 600 km Strecke zwischen meinem Züchter und meinem neuen Palast, da musste einiges organisiert werden. Nebenbei sollte ich noch möglichst gut zu meinen zukünftigen Freunden passen, dementsprechend wurden unzählige Eurer „E-Mails“ geschrieben, bis schlussendlich feststand:
Asylantrag genehmigt: Ich darf umziehen!
Mr. Blauauge im neuen Zuhause
Mit meinen sozialen Schnurrqualitäten und meinem Ruf als „Oberkuschler“, den ich mir schnell erpfötelt hatte, war der Start in mein neues Leben überhaupt kein Problem. Ich blinzle einfach mit allem und jedem, Kuscheleinheiten teile ich auch sehr gerne aus, ganz besonders Besucher mag ich sehr gerne.
Mit meinem Katerfreund „Manet“ verstand ich mich sofort, immerhin wurde er auch in unser Zuhause „importiert“. Er wurde von unserem Menschen aus einem privaten ägyptischen Tierheim gerettet und durfte sogar schon einmal über den Wolken schnurren. Toll, oder?
Mein Dosenöffner ist heute noch ganz fasziniert von meinen blauen Augen, welche eigentlich immer anders aussehen. Ganz besonders toll sehe ich aus, wenn ich in die Sonne gucke.
Das ist super praktisch, immer wenn ich ganz tollen Hunger habe oder einfach nur ein Leckerli will, sehe ich meinen Menschen einfach nur an. Irgendwann gibt er meistens auf.
Verbrechensakte: Matt
Was? Über meine Verbrechen soll ich erzählen? Nun, die gibt es (eigentlich) gar nicht. Unser Dosenöffner ist brav und spielt wirklich viel mit uns, daher muss ich wirklich selten auf verbotene Dinge zurückgreifen. Nur manchmal jage ich mit meinen Kumpels stundenlang durch unsere Hütte, angeblich sind wir dann so laut wie eine ganze Ponyherde – stimmt aber gar nicht. Auch Zweibeinerunterlagen koste ich in der Regel gerne, solange unser Mensch nicht hinsieht.
Zugegeben, bei einer Sache werde ich immer zum Meisterdieb: Das gute Essen unseres Dosenöffners! Da kann ich mich einfach nicht zurückhalten, diese Dinge schmecken einfach immer so köstlich und warten nur darauf von mir gekostet zu werden. Manchmal werde ich auch erwischt, meist bin ich gerade dann total unschuldig und sitze nur in der Nähe rum…
Sollte ich doch mal auf frischer Tat ertappt werden, habe ich immer noch meine blauen Augen und meinen speziellen „ich war’s nicht“ – Blick.
Ich hoffe meine kleine Vorstellung hat Euch auch gefallen? Eure netten Kommentare lese ich sehr gerne!
Liebe Schnurrer, Matt
Lieber Matt, ganz herzlichen Dank für deinen Beitrag.
Du bist ja schon weit gereist. Schön, dass du es in deinem Zuhause so gut hast und dich mit den anderen verstehst.
Soso, da klaust du also deinem Dosenöffner Essen? 😉 Coco macht das nur, wenn Frauchen Lamm kocht oder Burger macht (Rinderhack). Da ist sie nicht zu bremsen.
Ein freundliches Miau von deinen Freunden Coco und Nanju
Hallo Freunde!
Vielen Dank das ich mich bei Euch vorstellen durfte – war total lustig!
Und ja, ich klaue manchmal Essen vom Dosenöffner!
Probiert es doch auch einfach mal öfter, da gibt’s wirklich manchmal leckere Sachen und das gratis! 😉
Liebe Schnurrer, Matt